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3 *
Jahresrückblick 2021
14.33 20/12/2021
Jahresrückblick 2021
Alle Jahre wieder versuche ich das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, manchmal für mich selbst aber auch online.
Dieses Jahr hat es wieder in sich. Ja ich weiß manche können es schon nicht mehr hören, doch ich komme nicht umhin Corona zu thematisieren. Anfang des Jahres begannen endlich die Impfungen mit ihren Unwägbarkeiten. Die Impfkampangne begann mit AstraZeneca und BioNTech, zuerst die sogenannten vulnerablen Bevölkerungsgruppen um diese vor den schweren Verläufen einer Infektion zu schützen, danach stufenweise andere Altersgruppen. Nach kurzer Zeit stellte man fest das es bei AstraZeneca signifikant zu Thrombosen in bestimmten Altersgruppen kommt, so entschied man für diese nur noch BioNTech zu empfehlen.
So kam ich auch in den Genuss einer Kreuzimpfung, die mir nicht geschadet hat und währenddessen ich feststellte, dass für mich BioNTech verträglicher ist.Der erste Aufschrei ging durch die Lande von Skeptikern der Impfungen, es sei alles unsicher usw. Da stutzte ich das erste Mal, ist doch auch bekannt das es bei der Grippeschutzimpfung zu Nebenwirkungen kommen kann und es sogar Ausschlusskriterien für die Impfung gibt.
Mir stellt sich da die Frage wie aufgeklärt diese sind, welche Zweifel treiben sie an und ich versuchte mich in diese hineinzuversetzen. Ja der Impfstoff ist neu und doch wurde er getestet! Arzneimittel unterliegen einer strengen Kontrolle, Studien müssen vorgelegt werden und werden von verschiedensten Gremien geprüft.
Ich weiß unsere Politik hat in ihrer Hektik versagt, manches versprochen was später nicht gehalten. Da habe ich mir manchmal auch an den Kopf gefasst. Erschwerend kam hinzu, dass sich das Virus veränderte, die sogenannten Varianten und wieder der Aufschrei der Skeptiker: „Die Impfung hilft nicht!“
Wo sind diese Skeptiker in der Schule gewesen als es in Biologie um Viren ging? Evolution scheint diesen auch ein Fremdwort. Organismen verändern sich, auch der Mensch hat sich verändert. Bei Viren geht das ungleich schneller und ist eben das Problem. Bei Mutationen verändert sich das Virus aber nicht gleich komplett und so haben Impfstoffe eben auch noch eine Wirkung aber nicht mehr so effektiv. Die Folge davon ist, dass der Impfstoff angepasst werden muss.Was wäre denn, wenn wir auf Impfungen und Kontaktbeschränkungen verzichten würden? Krankenhäuser wären auf den Intensivstationen überlastet und alle Familien würden irgendwann mal in Trauer sein. Für die, die diese Trauer schon durchlebt haben, ist der lautstarke Widerstand der Skeptiker ein Hohn, so auch für mich. Die ersten Toten hatten keine Chance, es gab keinen Impfstoff, den sie hätten wählen können.
Geschichtlich gesehen gab es immer schon Ausbrüche von Infektionskrankheiten, doch heute sind wir in der Wissenschaft weiter um solchen zu begegnen. Manche rufen laut, ihre Freiheiten sind eingeschränkt und verdammen die Maßnahmen. Im Mittelalter kam es zu mehreren Ausbrüchen der Pest, damals wusste man nichts vom Erreger, doch man wusste von Maßnahmen, die gegen die Ausbreitung halfen. Venedig führte die Quarantäne ein, um auszuschließen das infizierte Seefahrer an Land gingen. 40 Tage lang mussten Seefahrer auf einer Insel ausharren, um als gesund einreisen zu können.
Findige Seefahrer und Kaufleute meinten dies umgehen zu können und verschwiegen bestimmte Krankheitssymptome, so geschehen 1720 in Marseille mit dem Ergebnis von geschätzten 50 000 Toten.
In anderen Fällen wurden Städte/Dörfer abgeriegelt und niemand durfte hinein oder heraus ungeachtet der Versorgungslage, um eine Ausbreitung der Pest zu unterbinden. Wer nicht an der Pest verstarb, verhungerte im schlimmsten Fall.
Sicherlich ist die Coronapandemie nicht mit der Pest zu vergleichen auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Medizin. Wir können heute viel mehr Menschen mit besseren Medikamenten behandeln und doch ist es eine Infektionskrankheit, derer wir begegnen müssen.Heute haben wir die Mittel die Krankheitsverläufe zu beeinflussen, nutzen wir diese.
Lasst Euch impfen!
Wahrheit muss nicht laut sein, sie ist was sie ist.
Politisch gesehen hat sich vieles in diesem Jahr um das obige Thema gedreht, die wohlgemeinte Zuversicht, die auf dünnen Füßen stand und dass ein oder andere Mal versagte. Ich kann diese aber nicht verdammen, denn auch die Politiker standen vor einem vollkommenen neuen Problem.
Es wäre mehr Klarheit angebracht gewesen und ein organsierteres Vorgehen.
Manche Gruppen wurden Vergessen, was ist mit den Blinden, die aber nicht alt genug sind, die den Weg zum Impfzentrum allein nicht finden. Was ist mit den Patienten mit einer Spritzenphobie?Jetzt muss es darum gehen die gesamten Prozesse um das Impfen zu überdenken, eine Impfpflicht ohne Impfregister ist sinnlos! Und bitte lasst den Datenschutz in der Kirche, die Verarbeitung zum Zweck eines solchen Impfregisters schließt die Nutzung zu anderen Zwecken aus.
Was war noch so? Ja, der unrühmliche Rückzug der Bundeswehr aus Afghanistan, der nach dem angekündigten Abzug der Amerikaner unausweichlich war und viele Veteranen erschüttert / verärgert hat.
Ach ja, Klimagipfel war ja auch noch, ewig debattiert und weich gespült kann das Fazit nur heißen. Mit mancher Brechstange kann ich mich auch nicht anfreunden, doch ohne vertragliche Vorgaben kommen wir nicht weiter. Meine „Laufzeit“ ist nicht mehr so lang, doch unsere Kinder müssen ausbaden was wir heute nicht in den Griff bekommen.
Politisch endet das Jahr mit einem Regierungswechsel nach den Wahlen, hier kann ich nur abwarten wie sich die neue Regierung schlägt. Mit mehr ist nicht zu rechnen, doch was die Verteilung betrifft könnte das Ein oder Andere schon geschehen. Mal sehen, wie weit der kleinste Koalitionspartner mitmacht, und da habe ich meine Zweifel.
Privat, nun ja Details sind langweilig. Das Jahr hatte gute und schlechte Zeiten, unterkriegen ist nicht!
In dem Sinne wünsche ich allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch! Bleibt gesund!
Euer DerSchwarzgraue
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2 *
Vorösterliches Geplänkel
20.00 28/03/2021
Die letzten gemeinsamen Entscheidungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten*innen hatten eine Haltbarkeitszeit von nicht mal einem Tag. Da fragen sich der mündige Bürger und mündige Bürgerin schon, was ist da los?.
Auf der einen Seite stehen die Wirtschaft unter Druck aber eben auch die Bürger*innen. Ich kann beide Seiten verstehen, aber auf Grund nun jahrzehntelanger Erfahrungen wäre die richtige Umsetzung der freien Tage die bessere Entscheidung gewesen. Die Zahlen der Neuinfizierten an Corona sprechen eine deutliche Sprache, die 3. Welle erreicht Deutschland mit voller Wucht. Wer jetzt denkt, alles nicht so schlimm! Der wird sich in 14 Tagen fragen müssen, wie er auf diese Annahme kam.
Die einzige Altenative ist das Forcieren der Impfungen um aus der Pandemie zu kommen und hier müssen Bund und Länder besser zusammenarbeiten! Kleinstaaterisches Palavern, aber bei mir ist es nicht so schlimm, hilft niemanden, sondern verzögert und schadet somit allen.
Ich kann auch nur an die Unentschlossenen appellieren sich impfen zu lassen. Jeder Schutz auch der nur 70% ist besser als gar keiner! Ich selbst warte nun auf meine 2. Impfung.
meine ganz persönliche Meinung
Euer DerSchwarzgraue -
1 *
Der erste Monat des neuen Jahres vorbei
18.59 28/03/2021
Der Lockdown besimmt immer noch unser Leben und wird es wohl weiterhin, doch er ist alternativlos. Ermutigende Zahlen lassen uns hoffen, doch die Mutationen des Coronavirus bremsen diese sofort, siehe die Situation in Portugal. Es bleibt uns nur ein langer Weg, der erst sein Ende mit den Impfungen findet. Halten wir durch!Entsprechend meinen Vorworten sind natürlich auch weiterhin kaum neue Fotografien zu erwarten, dabei juckt es schon im Auslösefinger. So bleibt mir eben momentan maximal nur die Planung um später wieder kreativ zu werden.